Im Gespräch mit Dr. Christian Pacher
Dr. Christian Pacher ist Inhaber der Süd-Apotheke in Ingolstadt und seit der Geburtsstunde von
mea® Teil der Kooperation. Anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums haben wir ihn nicht nur nach seinem persönlichen Rückblick, sondern auch nach Veränderungen und Chancen gefragt, die er als Apotheker und Teil der Kooperation sieht.
mea®: Sie sind schon vor 20 Jahren in die Kooperation eingetreten. Haben sich seitdem Ihre Erwartungen an die Kooperation erfüllt?
Dr. Christian Pacher: Definitiv! Als eines der ersten Kooperationsmitglieder durfte ich vieles miterleben und mitgestalten. Ich war von Anfang an überzeugt, fühle mich in der Kooperation sehr gut aufgehoben und kann ehrlich sagen, dass meine Erwartungen stets erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen wurden.
mea®: Hinsichtlich des 20-jährigen mea®–Jubiläums, was war in Ihren Augen der größte Meilenstein?
Dr. Christian Pacher: Für mich ist es eindeutig die Digital–Unit. Damit hat mea® es geschafft, ein Alleinstellungsmerkmal im Kooperationswesen zu schaffen. Etwas Vergleichbares hat keine andere Kooperation! Ein eher persönlicher zweiter Meilenstein wäre für mich der Umbau unserer Apotheke zum mea®–Flagshipstore in 2010. Noch heute bekommen wir viele Komplimente zum gelungenen Look.
mea®: Inwiefern profitieren Sie von der Kooperation?
Dr. Christian Pacher: Zum Beispiel durch Gemeinschaftseinkäufe, attraktive Einkaufspreise und das Kooperationsmarketing. In der Kooperation treten wir gemeinsam auf, aber jeder ist trotzdem ein selbstständiger, unabhängiger Kaufmann bzw. eine selbstständige, unabhängige Kauffrau. So soll es sein.
mea® : Wie hat sich Ihr Arbeitsaufwand durch mea® verändert? Werden Sie entlastet?
Dr. Christian Pacher: Ja, deutlich! Durch die Kooperation erhalte ich gute Konditionen und werde durch den spezialisierten Außendienst umfassend betreut. Neben dem klassischen Warenbezug über die Sanacorp kann ich bei Industriepartnern, wie z. B. Bionorica, aber auch direkt einkaufen und bekomme die Ware von der Sanacorp ausgeliefert. Dasselbe gilt für Kliniken und Praxen, mit denen ich zusammenarbeite. Das erleichtert mir meinen Alltag enorm, da so der mit klassischen Direktbestellungen verbundene hohe Logistik- und Handlungsaufwand entfällt. Darüber hinaus zahlen diese Umsätze voll auf meinen Kooperationsumsatz bei der Sanacorp ein. Die Entlastung ist also groß und deutlich spürbar.
mea®: Welches Angebot im mea®–Portfolio ist denn Ihr Favorit?
Dr. Christian Pacher: Auch hier ist es wieder eindeutig das digitale Angebot. Ich bin wirklich sehr beeindruckt, wie gut das alles funktioniert, und bin dankbar für die Zeit, die ich dadurch einsparen kann. Großes Lob an dieser Stelle!
mea®: Was unterscheidet denn mea® von anderen Kooperationen?
Dr. Christian Pacher: Für mich sind es zwei ganz entscheidende Punkte: Zum einen, klar, das Digitale. Vor allem ist es aber der Genossenschaftsgedanke von mea®. mea® war und ist die einzige Kooperation, die den Genossenschaftsgedanken 1 : 1 auf die Kooperation übertragen hat. Das bedeutet, dass von Anfang an die Möglichkeit der Teilhabe bestand, also dass jedes Kooperationsmitglied die Option hat, sich selbst im Beirat aufstellen zu lassen und so Einfluss zu nehmen, oder aber über die Wahl eines anderen Beirats mitbestimmen kann.
mea®: Was könnte denn interessierte Apothekerinnen und Apotheker von mea® überzeugen?
Dr. Christian Pacher: Genau diese beiden Punkte, die mea® so einzigartig machen: die Digital–Unit und der Genossenschaftsgedanke. Dieses beeindruckende Paket mit App, Shop, Chat und Telemedizin plus der Möglichkeit zur Mitbestimmung kann nur mea® bieten. Das spiegelt sich meiner Meinung nach auch in den Preisen wider, die wir auf dem Kooperationsgipfel gewonnen haben. Ich bin froh, dass ich ein Teil von mea® bin, und kann mit gutem Gewissen behaupten, dass es absolut sinnvoll ist, hier mitzumachen!